Neg. 52015 – Neg. 52019

Neg. 52010

 

1.    die ursach meiner kranckheit auf Einen alten Indianer, welchen Sie für Einen zauberen gehalten, So

2.    in spanien Hechizero, in meiner mission stusubuináriama genenet wirdt. dißen Haben die Indianer

3.    Selbsten gleich nach mir nacher gemelten mission Cucurpe gefürt, aus welchem abzunemen, ob die

4.    Indianer die neün Padres Misioneros gern oder ungern Haben. der gleichen zauberer gibt Es ohne Endt,

5.    und thun Ser vil verHinderen in aufnam des wahren glaubens, dan diße zu nachts Ihre zusamen-kunpf anstellen

6.    und ganze dorff-schafften darzu Einladen, die ganze nacht bringen Sie mit danzen zu, alwo Sie ihre Hochzeiten

7.    und sponsalia machen. auf weis das das iene meglein und knab Sich mit Einander vermehlen auf Heidnische

8.    manier, welche zum lengsten in dem tanzen austauren. den tanz anstatt der instrumenten thun Sie

9.    aufmunteren mit ungeheüren geschrei, So noch weder thon noch weis Hat, Ein Sach für den P. Missionario

10.Ser beschwerlich, dan Eben darumb laßen Sie ihne nit schlaffen. ich Hab Ihnen offt gesagt, Sie Sollen weiter

11.gehn, aber um sonsten, und mit scherffe kan man bis dahin nit verfahren, wan der Missionarius nit

12.will Sich allein in der Mission befinden. Eben in dißen tanzen thun Sie abstraffen, So Einer mit Einem

13.anderen weib als Seinem Eignen Etwas zu thun gehabt auf weis. Es stirbt Ein weib. zu nachs kommen alle zu-

14.Sammen, und wan bekandt, das andere mit dißem verstorbenen zu thun gehabt, stellen Sie alle schuldige,

15.in die mitte, der fornembste aus dennen gegenwertigen verweiset Ihnen die übelthat. darauf kombt das

16.Eltiste weib, gibt mit Einer gerter Einem ieden Etliche streich auf den ruggen, und mit dißem thut

17.Sie die schuldige in die forige unschuld Sezen. in dißen und der gleichen misbräüch gibt uns vil arbeit,

18.Solche abzustellen. nach und nach, nit alles auf Einmahl. Es Hat mir mein Gubernator oder vornembste

19.in der mission gesagt, das fast allzeit Einer Sich bei dißen tanzen Einfinde bekleidet wie die

20.spanier, rede mit Ihnen in ihrer sprach, wißen aber nit woher Er Seie. das diße zauberer mit dem

21.teüffel in underschidlichen orten reden und Ihnen auf underschidliche weis Erscheine ist zimlich gewis,

22.dan nit lengsten Her, hat mir Ein Solcher zauberer Eine Sach Erzellet von Einem anderen, die Ihme

23.der teüffel geoffenbaret, welche Sich ganz warhafft befunden, und niemant anderer dorten wuste

24.als der, den Es angiene. dißes obenhin, weils mir iezund Eingefallen, widerumb zu dem zauberer

25.zu kehren. bekennete dißer alter Indianer freiwillig ohne schleg, das Er mich hab wollen

26.umbringen, und nach dem der P. Rector gefragt, aus was ursachen ? gebe Er zur antwort, das Es ihne

27.der teüffel befolchen aus ursach, das wan Er der zauberer nit werde den P. Missionarium tödten, der

28.P. Missionarius Ihne den zauberer werde verschaffen, das Er werde in die Eisen und bandt geschlagen

29.werden, wie Es Ergangen dem anderen, den Er Sagte, das Er den P. Joannem Baptistam Gras-

30.hover getötet, So mit mir auf dißer Mission angelanget, und ich Ihme in Seinem todtbet beigestanden,

31.So aus der östereichischen provins geweßen, iünger als ich were. dis Hat Sich zugetragen wie gesagt in

32.Cucurpe, ich hab aber nach dem todt des Patris niemahl befolchen, das Sie den anderen zauberer auf die

33.festung führen Sollen, Sonder die Indianer Seint Selbst kommen und haben mir gesagt, das Sie Ihne in der

Neg. 52011

 

1.    Mission nit leiden wollen und befelch Haben, Solche dem Capitan zu überlifferen, ich aber antwortete:

2.    wan Sie Ihne schuldig befinden, Sollen Sie machen, was sie für guth Erachteten, ich Hab nichs übels von ihme

3.    gesehen, Seind auch nit mer zu mir kommen um nachricht zugeben, Sonder haben Ihne nach der festung,

4.    So ungefehr vier bis fünff täg von hier, geführet, al wo Er iezund mit dennen fuseisen oder schellen aebeitet.

5.    weis also nit ob nit merer lugna als warheit in dißen begebenheiten zufinden. der P. Rector befalche

6.    dem alten zauberer (: wans in dem also ist : ) das Er Solle widerumb von mir hinweg nemmen, mit welchem Er

7.    mit Habe wöllen schaden: laßete zu dißem zil und End zeügen bei Ihme, und Sagte mir nichs von allem

8.    dißem, iedoch Hatte ich Ein Ser unruhig nacht, und ungefehr in mitte der nacht gebe Es mir Ein stos von Herzen

9.    und ginge durch dn mundt Eine überaus bitere Sach Heraus. in der früh fragten Sie mich, wie ich geschlaffen ?

10.Hab ihnen Eben dißes gesagt. der P. Rector aber Sagte mir, ich Solle getröst Sein, das maleficium Habe der

11.zauberer schon heraus genommen, welcher in der gefencknus gefeßlet ware, oder wies bei uns sagen, in dem

12.block lage. das maleficium ware So gros als Ein Erbes, So der zauberer aus Seinem mund heraus warffe.

13.hic datur actio indistans. und kan Heüt nit verstehn, wies Es möglich, das der zauberen aus seinem mundt

14.Heraus warffe, was Er in meinen leib verzauberet, und zwar Er in der gefencknus, ich in dem Bet, und

15.Haus des P. Rectoris. Seie Es, wie Es wölle, von selber nach an, hat sich mit mir gebeßeret. iedoch daurete

16.die kranckheit fünff ganzer monath, nach welchen ich widerumb auf mein mission zuruckgekert, und mit

17.mir gebracht den P. Casparum Stiger aus unser Provins, So in Terra Humára in Caresúci nach dem

18.todt des P. Neümans under deßen geweßen, iezund aber in mein nachbarschafft kommen die Erstere

19.meine mission, welche weit trostreicher, als die ich iezund Hab, zu administrieren, aber obediencia plus

20.est, quám victima. under deßen ist dißer gemelter zauberer Sambt dennen Eisen Entrumen, wi-

21.derumb HierHer kommen, mich um verzeichung gebetten, Sagent das Er mir niemahl übels gethan habe.

22.obwohlen Er freiwillig das widerspil bekennete. weis also nit, was zu glauben, Hab ihne zugesprochen

23.das Er noch mir noch meinen Indianeren was schade, Sonder Sich ruhig Halte, Hab auch ihme mit anderen

24.ölffen So die Eltiste aus der Mission am donners-tag in der carwochen die füß gewaschen, und Eine reiche

25.Indianische malzeit gegeben, wies Hierum der brauch ist. wehrenter meiner kranckheit ist meine

26.Mission vil zuruckgangen, und ist zu betaueren, das in Solchen umstenden keine mithelffer zu-

27.finden. villeicht werden die zwei Patres Procuratores Mexicáni Einige neüe mit bringen.

28.welche werden genug nach ihrem Eiffer zu thun finden, Haben Sie nur gedult auf der reis, welche

29.in warheit beschwerlich, kommen Sie Einsmals an ihr Endt und Mission, werdt Sie alle arbeit und

30.beschwernus der reis nichs reüen. möchte winschen das Einige bekandte Patres in dißer Pimería

31.alta aus meiner Provins Herkometen, dan ich und beide andere Patres stehen Hier in Einrichtung

32.Neü Erfundnen völcker, und miesen Sehen Ein unEntliches feld vor uns, alwo Ser vil ungetauffte,

33.und dannoch zu ihnen nit können fortschreiten, damit nit diße neü-bekerte zu ihren alten Höffen

34.in abweßenheit des Hirtens kehren. worumb wir allhier So wehnig, ist die ursach, weilen andere

Neg. 52012

 

1.    aus anderen Provincen, ausgenomen die welsche, deren Einige auch nit weit von uns, wil Sagen,

2.    Einige zwei, trei Ec. wochen weit Seindt, keiner wil die beschwernus versuchen, die Sich Ereignet

3.    in anfang neüer missionen, Sonder nur trachten in dennen stätten oder schon wohl Eingerichten

4.    Missionen zustehn. ich fragte Einen Patrem, wie ich in Saevilia ware, worumb So wehnig aus spanien

5.    nach mexicum reisen,? gabe er mir zur antwort. in Philippinos gibet Es mer zucker. iedoch Erhlet

6.    auch uns der zucker nit, wan man ihne mit gescheidenheit Brauchet. In übrigen ist Es freilich war, der

7.    Pater Missionarius mus Sich auf alles verstehn, und gegenwertig sein. Worumb [?] seint diße Ser tume leüth

8.    und machen nichs, Es Seie dan, das der Pater ihnen Es befelche und antreibe als wie die oxen. ich Hab

9.    Einen knaben schon mit mir fast trei iahr: mit dißem ist vonöten von morgen frie bis zu nachs: thue dißes,

10.thue ienes, und was täglich ist, ist wans Ers niemahl gesehen oder gehört, und auf dißen schlag seint fast alle

11.gleich, nit Einen findet man Ein wehnig verstendig. bis das sie beßer Erzogen werden, braucht mieh und

12.arbeit, und darumb wollen nit alle anbeisen. Ich Hab schon durch underschidliche gelegenheit in anderen

13.schreiben Einen notwendigen Haus rath begehret Sambt allen dem, was darbei Sich geschriben befindet. hab

14.aber merer nachricht nit Erhalten, als das die Handangel bereit erwarten die gelegenheit zu verschicken,

15.ist bis Hero nichs angelangt. Hab auch meinen J.r bruder gebetten, Er wölle die Sachen nacher Cadiz

16. an den Herren Philip de Anssa atresieren: der titel braucht nit mer als wie folget: Al Sr. Dn. Juan

17.Phelipe de Anssa, ge. D. m. a. en la ciudad de Cadiz [.?.] Cadiz

18.und die Sach Ihne wohl recomendieren, das Er Solches mit anderen wahren Seines Herren

19.Bruderen, welches Capitan dißer lender und in der festung Frontéras, wie oben gemeldet, wohnet

20.mein groser gutäter und freind ist. wirdt alles richtig bezahlt werden. durch Eben diße gelegen-

21.Heit möchten die zwei bücher der Historia Provincia, wie ich andere mahl den P. Provincial gebettet.

22.Samb den reglen und Exercityorum-Büchlein überschicket werden, wölle Hiermit der J.r bruder

23.Seinem So weit Entlegenen bruder verhilfflich Sein, und Ein für bitter abgeben. Ich vernimb

24.allhier, das die christliche Potensen in armis gegen Ein ander stehen, allhier seindt täglich mit

25.feinden umgeben, und Seint keine nacht sicher, das Sie nit aus ihren höhlen und bergen herabsteigen

26.und abbrennen, vich und leüth umbringen, ich stehe etwas sicheres als andere, und gebe Gott

27.das diße wildfang Entlichen Sich Ergeben und zu dem creüz Christi kriechen. mer Hab ich nit

28.zeit zu schreiben, die gelegenheit will fort und darumben vermelde der J.r bruder meinen Hochgeertisten

29.Oberen der Provins, meinen geistlichen Vätteren, meinen Professoribus, meinen best bekandten

30.den P. Rudolph nit vergeßen, forderist meiner liebsten F.r mutter, Herren bruderen und Herren

31.ChorHerr Secretario, meinen liebsten Schwesteren, Vätteren und Basen mein freintlichisten grus,

32.dan ich täglich widerholle und verlange, das der unfelbar alle nacht anlangente bott der Helle

33.mond Luna deßen Sie Erinnere, damit Sie meiner in ihrem gebett nit vergeßen, wie ich

34.Solches gleichfals verspriche aus Guebavi und San Xavier del Bac. den 7 des monaths may anno 1734

35.hab nit mer zeit zu über lesen quod scripsi, scripsi. ec.

 

meineß wertisten Herren Bruderen

getreüister bruder Phelipe Segesser de la

Compa. de Jhs. en Pimas altas Missionero

 

Brief an den Bruder Ulrich Franz Joseph Segesser. San Francisco Borja de Tecoripa, 27. Juni 1735 (Neg. 51983-51986)

 

Neg. 52015

PA 437/587―this file remained unnumbered

[No. 4]

Praenobilis ac Strenue Dne. Frater.

 

1.    in dißen absonderlichen zeilen gibe ich zu verstehe, was in Sonderheit ich möchte meiner F.r mutter und

2.    J.r Bruder zu wißen machen, damit nit alles anderen bekandt wird, weil deßen kein notwendigkeit

3.    ist. für Erste bedancke mich absonderlich für die So grose Sorgfalt und mütterliche und brüderliche und allen

4.    übrigen liebsten geschwistrigen mihr Erwißne liebe. gott vergelts Ihnen allen tausentfeltig. möchte wünschen

5.    das ich konte mit was beliebiges aufwarten, in dißem land, weilen ich nit in Einer statt wohne, gibs

6.    nichs Sonderbares und rares ausert Einem papagaien, der [.?.] ich achte gehabt, und Einer überaus ge-

7.    sprechig und gutter pfeifer ist. möchte wünschen, das Er Seine tauglichkeit in dem Vätterlichen Haus

8.    zeigen künte. weil aber dis nit sein kan, So erwarte ich mit dem kistlein den nachricht, was alles

9.    koste, so für mich kommet, dan mit dem geldt ist die Sachen zum besten zu richten. über dis, weilen

10.ich in bergen und wildnußen, allwo vil gewild gefangen wirdt, wohne, und bisweilen in dem

11.gewildt Einige stein Besoar gefunden werden, und mir zu kauffen gebracht werden, Hab ich schon

12.Einige beisamen (: der J.r bruder Halte dißes bei sich . ) erwartent gute gelegenheit, Solche zu überschicken

13.Es gibt in dißen landen Eine frucht, die Ser tauglich für underschidliche medicinen, So sich in dißen

14.landen gogófen nennet, und die form Hat, wie die Eichlen obwohlen nit So rund, den gust der

15.Haßel-nus Hat und ser öhlig ist. diße frucht Hat mir Ein kauffHer anbefollen zu Samlen,

16.weilen in Rom Einige Patres Solche verlanget. Mit dißer frucht und gelegenheit werdt ich das

17.absehen Haben. von dißen und den obig gesagten Sicher zu überschicken. bitte die beigelegten

18.schreiben an gehörige orth zu überlifferen, und weilen ich wohl weis, das die brieff vil kosten, Hoffe

19.ich, das die Einige Empfangen werden, werden gleich wohl mit dem beforderlichen beispringen. bei

20.nebens, wan andere gutte gelegenheit Sich Ereignen, Etwas mir zu überschicken. weilen in

21.dißen landen wehnig bücher und die behausungen ser schlecht, so ist schad für die KattHeüserbilder

22.weil die garso grose Hitz die Selbe verkrümmet, und auch die zeit nit Hab täffelein darauf zu

23.machen, obwohlen dißes spanische volck, So in dißer Erden sich aufhaltet solche nit genug

24.schezen können. wans Einige geneite solten in dem vorath Sein, Seint diße ser wohl

25.angelegt allhier Bei dennen fornemmeren leüthen. schärli und mäßerlein, kluffen und

26.nadel, und für mich, weise gelihnete strümpf von faden, von wohllen ist alles

27.zu waren, und die schaben verderben alles, Einige fus secklein von Ebenfals faden.

28.dan die Hitz ist so gros, das Einer kaum Ein subtiles Hemmet und wohl dünner Sommerrock

29.Erleiden kan, Hab wohl Einige gesehen, das sie sich deßen befreien. wans Salzburger

30.kindtlein abgibt und so vil das Sein kan Heiligtumbscheiblein oder andere figuren

31.von wax oder der gleichen wahren, ist dißes alles Ser wohl angelegt allhier. bri-

32.gitiner rosenkrenz, Römische ablas pfenig ec. ec. die ausgeschnizlete bilder seint Ebenfals

33.Ser wert und die scapulira. einige curiositates von glas, als wie die cafeéschüßelein ge-

34.weßen, ist Ser rar allhier. wans Einige gestickte kelchtüchlein, wan schon nit gar zu

35.vornemb seindt, als lehr stuck allhier nachzumachen bei henden Sein Solten, würde solches

36.Ser liebwert Sein, oder andere der gleichen waren. von dißen und der gleichen Sachen

Neg. 52016

 

1.    wölle der J.r Bruder meldung thun bei meinen liebsten geschwistrigen und befreünten, damit Sie

2.    mit gelegenheit Sie Sich Erinneren, und zu Samen tragen, auf das mit gelegenheit die Sachen

3.    mir mögen überschicket werden. ich thue mich Sonderbar bedancken in namen des Collegy

4.    zu lucern (: an welchem ich nit zweiffle geschechen zu Sein : ) für das köstliche meeßgewandt

5.    Sambt Seinem zugehörigen. würde allhier in meiner kirchen Ebenfals wohl gestanden

6.    Sein, oder in Einer anderen völckerschaft, al wo der hl. Xaverius kirchen patron ist, und

7.    ich mich iez da, baldt dorten aufhalte, wie Es die zeit Erforderet.

8.    den Brieff für den P. Rudolph wölle der J.r Bruder hinschicken, allwo Er zu dißer zeit

9.    Sein wirdt. und bei nebens alle bekandte Herren vätter freüntlichist grüsen auch dem

10.Hren. Troxler und Hren. Scholler, wie auch meinen Herren Componisten in dem Hoff

11.mein Ebiges angedencken vetrdeütten. thue mich bisweilen in denen langwierigen

12.wegen Einer und der anderen arien bedienen.

13.der Francisca, so Sie noch in der bedienung bestehet, oder in das Haus kommen

14.Solte, vermelde ich auch mein grus, wie auch der Baumwartin auf dem güsh,

15.So sie noch bei leben, und Entlichen allen und ieden, So nach mihr fragen, be-

16.Sonders der F.r gemahlin Sambt meinem Eiffrigen Studenten und nepoten Jost

17.Henrich überschicke ich mein taußentfeltige Empfellung, und freüntlichisten grus,

18.mit bitt, das alle und iede meiner gedencken wöllen, und So der Silberferbige bott nächt

19.licher weis wirdt durchpaßieren Sich Erinneren Eines deren allen getreüisten

20.und in den Silber Bergen herumkreisten Diener und vatteren. wie ich dan

21.Ebenfals mich Erinnere in ansehung dißes mir notwendigen nacht liecht, (dan bei

22.tag in dißer Hiz man nit reisen kan : ) gedenckent, obwohl meine liebe befreinte

23.Sich Erinneren meiner zu Eben dißer zeit. den lengeren brieff, so ich wegen

24.anderen auch geschriben, wölle der J.r bruder dennen angezeiten in dem Selben, Selben

25.zukommen laßen – wan die kleine döchterlein anfangen Eine lehrstück der spizen zugeben,

26.Hätte ich einige vonöthen für die alben und altartücher oder auch für die weise chorröck ec. ec.

 

Philippus.

 

Brief an den Bruder Ulrich Franz Joseph Segesser. San Ignacio de Cabórica, 15. Dezember 1731 (Neg. 52018-52019)―there is no date given in the letter!

 

Neg. 52017

PA 437/587

[no. 5]

Praenobilis Dne. Frater.

 

1.    das schreiben von 15 July anno 1731, So Ein antwort war meines brieffs, so ich in Havána durch Ein Engelendisches

2.    schiff überschicket, Hab ich dißer tägen als den 29 merzen meines Hr. Bruderen namens tag auf Einer reis Erhalten. Ich Er-

3.    freüe mich des glücklichen wohlstands der Jenigen lieben angehörigen, und Sonders der F.r mutter, welcher gott beliebet

4.    dißes zeitliche zu verlengeren und zu Segnen. betaure bei nebens iener zeitlichen hintrit, welche gott, wie ich Hoffe

5.    zu dem Ewigen leben beruffen Ihnen ienen Erwünschten lohn mitzutheilen, welchen Sie in Ihrem leben in Emsiger

6.    arbeit und dienst gottes verdienet. berufen demnach alle in Ewigen friden.

7.    weilen die arbeit alzugros kan ich abermal nit merer schreiben, als das ich, gott Seie lob, wohlauf Seie, wie der

8.    Ewig Jud in bestendigen reisen mich benötiget befinde also zwar, das ich meinen Eignen sachen nit kan vorseh-

9.    ung thun. iez da bald dort, und da ich dißes schreibe, beruffet mich mein mitarbeiter P. Ignatius Keller aus der

10.bömischen Provins, das ich Ihme Heimsuche, dan Er gefährlich kranck. wehnig täg dahin bin ich von Sanct Ignans,

11.al wo ich schon so lange zeit aufwartete dem alten P. misionéro P. Augustin de Campos nach meiner mission

12.Sanct Xavier del Vaac gereiset, kaum bin ich Einige zeit dorten geweßen, verstunde ich, das Ein an-

13.derer Pater P. Juan Baptista Grashover aus der wienerischen Provins, schwerlich kranck lage,machte

14.mich demnach Eilens auf, und inerthalb Eines tags reis- So sonsten trei ausmachet, befande ich ihme gleichsam

15.schon in zügen, lase mes, dan ich annoch nüchter ware, versehete Ihne mit den hl. Sacramenten und wehnig

16.zeit darauf starbe Er bei gutem verstand. der J.r bruder wölle die müh nemmen und Einem Pater in dem

17.Collegio Ersuchen, das Er Ein brieff schreibe in die wienerische provins, damit Seine bekandte Seiner

18.gedencken in der hl. meß opfer. Er ist gestorben den 27 merzen allda in dißer mission Guebávi de

19.los Ángeles genant, und gehet das gerümel, das Ein Indianer Ihme mit gifft zu dem anderen leben

20.geholffen. iedoch kan ich auf den grund nit kommen, und ist dißes Ser ungewiß. zu dem ist der Pater

21.in diße Erden kranck angelangt, wie der obengemelte Pater Ignatius, zu deme ich aniezo Eile,

22.und haben Sich beide auf diße stund niemahl recht Erhollet. ist glaublicher, das Er natürlicher weis ge-

23.storben. aniezo befelchen mich meine oberen neben meiner auf diße mission zu versorgen,

24.weilen Ein groser mangel der missionaricorum und Etliche missiones ohne Solche Sich widerumb

25.verliehren. Hoffe aber Es werde Ein anderer kommen, und zwar der P. Casparus Stiger aus meiner

26.Provins, So mir Ser angenemb wäre, wan Er anderst Sein mission, wie mir der P. Provincial schreibet,

27.ohne nachtheil verlaßen. wolte gott ! mein J.r bruder der J.r. Carl Kruz[1] wäre der Societet ver-

28.bliben, und wäre nachmahls hier her gereiset, hätte wohl mer sachen schlichten können. allein Hoffe

29.Er werde meiner nit vergeßen, und Ebenfals Sein Ewiges Heil in ienen stand, so Er Erwöllet, finden.

30.Hab also genug zu thun, und mer als mihr möglich. kein anderes schreiben Hab ich underdeßen nit

31.erhalten, wohl aber Einige überschicket, welche ich Hoffe angelanget zu Sein, und darumb abermahl

32.bitte mein J.r bruder, F.r mutter und liebe befreinte baldist ienes zu überschicken durch gemelten

33.Herrn Philip de Anssa in Cadiz wohnhafft, damit ich meinen Sachen Ein beßere form geben

34.kan, wan anderst gott beliebig mir mein leben zu beförderen und die Indianer mich leben laßen.

35.dan ich nit allerdings Ser Sicher bin. kan nit mer, ich mus Eilen. grüse alle von Herzen und Sonders

36.die F.r mutter á Dios J.r bruder Guebavi de los Angeles, dan iezund ist diß ort mein wohnsiz, was

37.nächer als San Xavr. del Vaac. wie oben zu Sehen, den 1. may 1733.

getreüister bruder

1.    Philip Segesser. S.J.

 

Brief an den Bruder Ulrich Franz Joseph Segesser. Los Santos Àngeles de Guévavi und San Xavier del Bac, 7. Mai 1734 (Neg. 52009-52012)

 

 

Neg. 52018

PA 437/587

[No. 2]

Liebster J.r Bruder

 

1.    das was ich nit Hab wollen in dem gröseren brieff schreiben, damits nit alles in fremb-

2.    Händt gerathe, übersende ich dißes allein für die zu Haus und ist nit vonöthen alles

3.    anderen zu verzellen. weilen den anderen brieff der J.r bruder kan laßen

4.    abschreiben, und dem Pater Provincial dißer zeiten Sambt des Eingeschloßenen

5.    aus welchen der J.r Bruder den namen des iezigen P. Provincial Schreiben

6.    wölle und durch den Pater Rector nacher Augspurg oder wo ihner necher Er

7.    der P. Provincial Selbiger zeit Sein wirdt, zu schicken, nach guterachten, ob

8.    das grösere schreiben Ihme werde angenem sein oder nit –

9.    Ich Hoffe, der liebe gott werde alles in guter gesundheit von der F.r mutter

10.und J.r bruder an bis das leste bis dahin Erhalten Haben. welches mein trost

11.Sein wirdt zu vernemmen. wan der J.r bruder mihr schreibet oder etwas zu

12.schicken Hat, wölle Er solches an den Herren Don Phelipe de Anssa

13.in Cadiz recomendieren und zuschicken, maßen Solches weit sicherer

14.mir wirdt überlifferet werden, als durch die unsrige der Societet, wel-

15.che auf vil sachen So Ein particular antriffet, wehnig Sorgen. dan bis dahin

16.wie schon geschriben, kein brieff von dem J.r bruder mir überantwortet worden.

17.schicke auch diße schreiben durch Einen herren, welcher dißer täg bei mir ge-

18.weßen, und in Eigner person nacher mexico reiset, und versprochen durch

19.Seine bekandte freind diße brieff sicher in Hispanien, und von dannen

20.nacher lucern zu überlifferen, obwohlen von spanien aus glaublich wirdt

21.das post geld zu bezallen Sein. gemelter Herr Philip de Anssa hat in dißer

22.gegent Sein Hr. Bruder Capitan de esta Pimería alta mein bester guthäter

23.der mir vil für meine neüe mission geschenckt und lebens mitel verschaffet,

24.So lang ich in meiner mission geweßen, hat auch Selbsten Seinem Herren

25.bruder geschriben nacher Cadiz, das Er ihme meine sachen laße bestens an-

26.gelegen sein. Ich bitte vom P. Provincial, das Er mihr die provins Histori

27.So der P.er Agricola Seelig hat angefangen zu schreiben ec. überschicke, nebst anderen

 

Neg. 52018

PA 437/587

[No. 3]

 

Probably an attachment to the previous letter.

 

1.    Obwohlen ich vermeint alles geschriben zu Haben, manglete noch vil, und wirdt Hoffentlich etwas noch vergeßen werden.

2.    der J.r bruder wölle mihr Ein schürffhobel (wie man ihn nennet) oder runde Hobel schicken So zum Ersten gebraucht wirdt das brett

3.    zu Säüberen; und Ein anderen, der Ein listlein machet, wie man zu dennen täffelein gebrauchet ec. Item ein kleines Subtiles holz

4.    Seglein. underschidliche kleine nepperlein oder borerlein; zwei oder vier Saubere und Etwas dicke gleserne flaschlein, damit Sie

5.    nit So leicht brechen, den wein und waßer für die hl. meß mitzuführen; und Ein grösere Ebenfals starcke flaschen für das tauff-

6.    waßer mit zu nemmen, welches dan Erst gester auf dem weg Einen krancken Indianer zu tauffen mihr vonöthen geweßen.

7.    iede mit guten schreüpflein. Ein zucker wag, wie man hat mit gelben meß, Sambt dem gewicht. und wans der Sein kan, auch

8.    Ein gold-wäglein mit Sambt dem gewicht. Ein geringe garten schauffel; Ein glet-Eisen wehnigist mit zwei steinen.

9.    Ein oder zwei küchli-trachter; Ein küchli-sprizen; Ein rosen kiechli-Eisen, wan Eines übriges anzutreffen. Ein klein-

10.es Eisernes kellelein zum schmalzen – Item. Ein rollen von von gutem schwarzen zundel. Item Salui oder

11.Salbina bletter Ein gutes Säcklein voll, und wans Samen gibet gleichfals deßen Samen, wie auch von den minzen. Ein

12.wehnig an der Sonnen geterte zweschzen mit denen steinen; Einige früsch geterte Baum- und Haßel-nus; kestenen in dennen iglen zum Sehen, ob Solche frichten nit waxen. weis wohl, das die zweig vonöthen wären, aber probieren wir, was Sich probieren laßet ec.

13.wan Ein Eisen für die rosen kiechlein zu finden wölle die F.r Schwester mihr schreiben, wie der teig darzu gemacht werde. Item der

14.J.r bruder ausfiehrlich schreiben, wie der kes gemacht werde. wie die Säüre oder keslup; wan Sie in den keßel geschüttet werde; wie vil

15.[.?.] Ein, oder zwei löffel vol. wan das Salz under den kes gemischt werde ec. ec. darumb Sicke mir auch der J.r bruder, die tücher, So darzu

16.gebraucht werden, Ein oder zwei reiff, welche können in dem waßer weich gemacht werden, damit Sie wehniger ort in der kisten

17.Einnemen, der lenge nach ec. Ein oder zwei löffel, wormit der kes herausgenommen wirdt. Einige rollen oder ienes gelbe, welches man

18.braucht, die milch durzulaßen oder zu Säüberen. alles ist mir vonöthen, weils hier nit ist zu bekommen. Ist aber nit vonöthen das der J.r bruder

19.diße Sennerei anderen kund mache ec. iam intelligit me. wir Seint de helvetia ec. wan ich die kes zu wegen bring, wirdt ich bald meiner

20.misson aufhelffen ec. alles was ich begehre, wölle der J.r bruder in Eine rechnung zu Samen ziehen, Eines iedens, was geldt kostet, ordentlich anzeigen,

21.die bezahlung, wie ich in dem margine des brieffs geschriben, wirdt durch Sichere gelegenheit mit grosen danck Erfolgen; und wölle deßen der J.r bruder

22.nit zweifflen, dan gleich wie in münchen alle unkösten, So diße in mexicanische provins in münchen, rom oder anderstwo machet, genau bezahlet werden. also wirdt dem

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1.    J.r bruder nit Ein Heller fehlen miesen. die liebe und Behendigkeit meines bruders, wie auch Einige sachen vertreülicher vorzutragen

2.    um Ein leichteren wert Ebenfals zu bekommen, und balder an mich zugelangen, Seint iene ursachen, warum ichs von meinen lieben

3.    befreinten begehre. Seze an iezo Hier Her kürzlich, was weitleüffiger in dem schreiben begert worden, damit der J.r bruder

4.    leichter beisamen Ersehe, was in allem verlanget werde:

5.    Von Eisen wahren.

6.    3. oder 4. Sensen oder Seges. – Ein stihl ec.

7.    Ein Hamer und was vonöthen zum dengelen ec.

8.    6. Sichel. –

9.    6 par gemeiner pfleg für die felleden

10.Sambt ihren Höggen ec. und rigel ec.

11.1. Segmill-redlein. –

12.2. Hackmeßer –

13.1. pfendlein –

14.1. oder 2. Schaumkellen –

15.1. Schmalzkellelein –

16.1. tieffere kellen von kupfer,

17.oder für die Suppen anzurichten –

18.1. brat spieslein –

19.1. kleines Säglein –

20.Einige nepperlein –

21.1. oder 2. küchli-trachter –

22.1. Rosenkiechli-Eisen – wans nit gar zu vil kostet.

23.1. glet Eisen mit 2 Steinen ec. –

24.1. Hohl oder schürff Hobel und

25.ein kleines für die rämlein mit dem Holz.

26.1. schauffel geringe für den garten

 

1.    was von Eisen wölle der J.r bruder mit

2.    uschlig oder Inslich wohl bestreichen, oder

3.    mit kreiden, welches noch beßer ist, besprengen ec. ec.

 

1.    von Eisen wahren.

2.    2. IädHäülein –

3.    1. kleines röstlein –

4.    1. zucker wag –

5.    1. goldwäglein, wans nit zu theür ec.

6.    1. küchli-sprizen –

7.    Einige sticknadel

8.    1. kellen, das blei darin zu verlaßen ec.

9.    1. gute starcke iedoch geringe flinten ec.

 

1.    von Holz wahren

2.    1. kleines nidel kübelein –

3.    Einige Hilzerne kellen –

4.    Einige mödelein für den lebkuchen –

5.    2. löffel für die kes ec. –

6.    1. oder 2. reiff für die kes –

7.    Etliche rollen oder ienes gelbe

8.    die milch zu Säüberen –

 

1.    von underschidlichen waren.

2.    1. oder 2. futerahl für

3.    die Sack uhr- –

4.    2. oder 4. gleserne flaschlein

5.    1. gröseres, So Etwan Ein

6.    quart de mensura faßet ec.

7.    Einige mödelein aus leim ec.

8.    moscatöhl. – –

9.    Einige tiecher für den kes.

10.schwarzer zundel

11.2. pulver Secklein ec.

 

1.    von Samen ec.

2.    HanfSamen –

3.    flax Samen –

4.    weise rüben Samen –

5.    gelbe rüben Samen –

6.    beyrische rübli Samen –

7.    randen Samen –

8.    fenckel Samen –

9.    kümi Samen –

10.anis Samen –

11.Salsi oder Salbina –

12.minzen –

13.kersch oder kriesi –

 

1.    von Samen.

2.    zweschzen –

3.    baumnus –

4.    Haßel nus

5.    kesten ec. –

 

1.    von was mihr nachricht zugeben.

2.    pasteten –

3.    mandeldorten –

4.    lebkuchen –

5.    marzepan –

6.    Haßen öhrlein –

7.    pfaffen-keppelein –

8.    mosratzing –

9.    biskot gibt underschidliche

10.zucker rösel

11.verzuckerte mandel Habs

12.schon wider vergeßen

13.kes machen ec.

 

1.    wan was anderes meinen

2.    lieben schwesteren beifart,

3.    taugt alles zum ausfillen.

 

Brief an den Bruder Ulrich Franz Joseph Segesser. San Xavier del Bac, 8. Juni 1732 (Neg. 51922-51924)

 

Neg. 52019

 

1.    kleineren biecher, welche konten durch Eben diße gelegenheit mir Sicherer überschickt

2.    werden. was ich den J.r bruder gebetten mir zu schicken, Erwarte ich mit gröstem

3.    verlangen, die flinten wölle der J.r bruder nit vergeßen, und So etwan Eine für

4.    die halb vögel auf gleiche manier gemacht konte mit geschickt werden, würde

5.    Solche hier Ser wohl gebraucht werden, dan der gleichen vögel wie die fincken

6.    in Europa hier anzutreffen, Sonderbar kleine tauben, So von niemant ge-

7.    fangen noch geeßet werden; wölle der J.r Bruder mir auch Ein mödelein

8.    schicken die festen boden oder Etwas kleineren schrot darin zu gießen, allhier gibt’s

9.    blei So vil als Silber – wan der J.r bruder kan Grania Sancti Pauli bekomen,

10.hilfft Ser wohl für mich und andere, dan ich schon Einmahl von Einem alagran

11.bin gebißen worden. wax für die meß zu lesen hät ich wohl auch vonöthen,

12.dan in dißem landt wehnig gibt und Ser theür ist. denen also die kertzen=

13.brenner nit Hier Her, dis betreffent ist nit vonöthen zu schicken, weil Solches Entlichen

14.kan gefunden werden wehnigist in mexico, wans schon theür ist. wohl aber

15.wären angelegt die gereichte Scapulier, und Brigitiner Rosenkrenz

16.Sambt Einigen Römischen Heilthumbscheiblein, für welche ich sonderbar bitte.

17.und wan ich die vögelein Samen vergessen in dem register der vilen

18.Sachen, wölle der J.r bruder mir Solchen schicken, dan von dißer blumen

19.weis man hier gar nichts. Verzeihe mir der J.r bruder wegen der unge-

20.stimigkeit, dan wen hab ich sonst, an wem ich was begehren oder von deme

21.ich was Hoffen kan, als von dennen meinigen. In übrigen, ob wohlen

22.ich mit dem willen gottes Ser wohl zu friden, befinde ich mich in Einem zimb-

23.lich mühseeligen orth, wo ich vil gdult vonöten Hab. dan mein Sach stecken

24.laßen; und hier wehnig schaffen als nur bei des alten kranklechten bett

25.mich aufhalten, ist zwar auch Ein guth werck ec. gott wirdt in allem vor-

26.sehung thun. allein mus ich bekennen, fallet mir solches etwas beschwerlich

27.wie leicht zu erachten, dan also befürderet Sich mein sach nit vil. Wie lebt

28.die F.r mutter, F.r liebste des J.r bruders, barbara, Ma. Anna, Elisabeth. F.r

29.Francisca in Hermetschwil, F.r Schwester zu Rothausen. F.r bas bei den Ursulinern.

30.F.r bas im Bruch zu Sursee, wie lebt der J.r Vetter zu münster, J.r bruder zu

31.Hochdorff. P. Henric, Pr. Carl, J.r Vetter Rusconi ? allen mein brüderlichen

32.grus – auch der Francisca und Bauwartin nit vergeßen. Philipp und der kleine

33.Nepot ?