Ochs Lexikon

Lexikon für Joseph Ochs Texte (erstellt von Anja Jenderny)

Deutsch-Deutsches Lexikon:

 

abergläubisch: Wer glaubt, dab Freitag der 13. Unglück bringt, ist abergläubisch.

Abgrund: von einer Höhe in den tiefen Abgrund schauen;

abkühlend: Im Sommer ist es abkühlend, wenn man in einen kalten Pool springt.

Abschied nehmen: wenn man einen Ort für kürzer oder länger verläbt, nimmt man Abschied von Familie und Freunden;

Abwesenheit: wenn man nicht da ist;

allerschwerste: Fremdsprachen sind schwer zu erlenen, am allerschwersten ist wohl aber Chinesisch.

Ameise: kleines Tier, das emsig arbeitet;

anbieten: Ich biete dir meine Freundschaft an;

Änderung: Es gab eine Änderung im Tagesablauf, der Vortrag wurde um 5 Uhr gehalten, nicht wie geplant um 4 Uhr.

(den) Anker lichten: den Anker hochziehen, damit das Schiff loslegen kann;

anstarren: mit starren Augen jemanden anschauen;

Ansteckung: wenn eine Krankheit von Mensch zu Mensch weitergegeben wird;

anzünden: alles was brennt, kann man anzünden;

ärgern: Ich ärgere mich über meine eigene Dummheit.

Arzneikunst: Herstellen von Medikamenten;

Aufenthalt: Mein Aufenthalt in Italien dauerte drei Wochen.

Aufhebung: wenn etwas aufgelöst wird;

Aufsatz: Im Deutschunterricht muss ich einen Aufsatz schreiben.

Aufstand: Protest;

ausgeschlossen: jemand, der nicht zu einer bestimmten Gruppe dazugehört, ist davon ausgeschlossen;

ausländisch: in einem anderen Land geboren worden sein;

ausmessen: wenn man die Länge, Breite und Höhe eines Raumes bestimmt;

ausruhen: Nach dem Arbeiten lege ich mich hin, um mich auszuruhen.

beehren: jemandem Ehre erweisen

Begräbnis: wenn man stirbt, erhält man ein Begräbnis;

Behörde: zuständiges Amt, das Papiere verwaltet;

bei weitem: nicht nur etwas, sondern viel;

beschleunigen: schneller machen;

beschützt: ein Haus beschützt mich vor Sturm und Regen;

bestechen: jemandem Geld anbieten, um etwas zu erhalten, dab einem nicht zusteht;

betäuben: seine Sinne verlieren;

betrügen: jemandem gegenüber unehrlich sein;

bewirten: mit Essen und Trinken versorgen;

beziehen: hier: einfordern (eine Art Steuergeld)

(sich auf etwas) beziehen: Wenn ich über meine Kindheit rede, beziehe ich mich auf meine jüngeren Jahre.

bisherig: bis zu diesem Zeitpunkt;

Brücke: eine Brücke führt über den Flub;

dauerhaft: etwas, das lange hält und nicht so schnell kaputt geht;

Diener: eine Person, die die ganze Arbeit für jemand anderen erledigt;

Drahtgitter: Ein Drahtgitter wird benutzt, wenn man etwas abgrenzen will.

Drohung: durch Worte und Gesten versuchen, jemanden einzuschüchtern;

Durchreise: ein Ort, durch den man zwar reist, aber dort keine längere Zeit verbringt;

Eheschliebung: wenn ein Mann und eine Frau heiraten;

eigenhändig: Ich habe es mit meinen eigenen Händen gemacht.

Eigentümlichkeit: besondere Charaktere einer Person oder Gruppe;

Einsamkeit: wenn man alleine ist, wird man oft einsam;

einschiffen: am Hafen ankommen;

einschleichen: ohne von jemandem bemerkt zu werden hingehen, wo man nicht hingehört;

einschlieben: Du bist Teil einer Gruppe, wir schlieben dich ein.

Empfindung: Gefühle wie Freude und Leid;

entstellt: wenn man etwas nicht erkennen kann, weil es so entstellt ist;

erben: wenn jemand stirbt und seine Guthaben an jemand anderen weitergegeben werden;

erbetteln: um etwas so lange bitten, bie man es bekommt;

Erlaubnis: Wenn ich abends weggehen will, brauche ich die Erlaubnis meiner Eltern.

erledigen: eine Aufgabe vollbringen

Erleichterung: wenn etwas nicht so schlimm ist, wie man erwartet hat, erfährt man Erleichterung;

Ermahnung: wenn man etwas Falsches tut, mna aber nicht bestraft wird, sondern nur eine Ermahnung erhält;

Ermüdung: Ich bin vor lauter Ermüdung eingeschlafen.

Eroberer: jemand, der ein anderes Land im Kampf besiegt;

erträglich: Die Sonne scheint, das Klima ist also sehr erträglich heute.

erwerben: sich etwas Neues anschaffen;

Essig: Säuerliche Flüssigkeit, die zum Kochen verwndet wird.

Fab: in einem Fab kann man verschiedene Sachen aufbewahren und transportieren;

Fähigkeit: wenn man etwas tun kann, hat man die Fähigkeit dazu;

felsig: steinig;

Festung: Burg;

Flächeninhalt: Das Haus hat einen Flächeninhalt von 130 Quadratmetern.

folglich: Ich bin reich, folglich kann ich mir einen Porsche kaufen.

Freudenbezeugung: Freude zeigen;

Frühstück: was man am Morgen, nach dem Aufstehen normalerweise ibt;

frühzeitig: wenn man früh genug ankommt, um die Abfahrt nicht zu verpassen;

gänzlich: total, komplett;

gebären: ein Kind auf die Welt bringen;

Gebräuche: Rituale; jedes Volk hat seine eigenen Gebräuche, die von ihren Vorfahren schon gefeiert wurden;

Geburtsstadt: die Stadt, in der man geboren wurde;

geduldig: Ich mub geduldig warten, bis ich an der Reihe bin.

Gefährte: jemand, der mit einem reist;

Geige: ein Instrument mit vier Saiten, das mit einem Bogen gespielt wird;

Geiz: wenn man alles für sich selber behält und nicht mit anderen Teilen will;

geschliffen: hier: raffiniert, gerissen;

Gesindel: eine Gruppe von Menschen, die nicht sehr beliebt ist beim Rest der Bevölkerung; unnütze Menschen;

gesinnt: jemandem freundlich /unfreundlich/nett…gegenüber sein

gesondert: separat;

gestehen: zugeben; Ich gestehe, dab ich die Uhr kaputt gemacht habe.

giftig: Manche Pilze sind giftig, und wenn man sie ibt, kann man sterben.

glätten: etwas glatt machen;

gleichgültig: egal; wenn man sich nicht um etwas kümmert;

gleichstellen: sich auf gleicher Höhe/Ebene als jemand anders befinden;

Götzendienst: wenn man ein Idol verehrt;

günstig: Der Wind steht günstig für unsere Bootsfahrt.

Hab: Gegenteil von Liebe;

Hafen: wo Schiffe anlegen und ablegen;

Hebammendienst: die Frauen, die bei der Geburt helfen;

hemmungslos: ohne Reue zu zeigen;

Herrschaft: Regierung;

herumwälzen: hin- und herrollen;

Höflichkeit: jemandem respektvoll und freundlich gegenüber sein;

immerwährend: andauernd; immerzu;

Jahreszeit: Frühling, Sommer Herbst und Winter;

Jura: ein Rechsanwalt oder Richter müssen Jura studieren;

Kaiserin: Titel einer regierenden Frau;

Kaufmannsschiff: Ein Schiff, das Waren für einen Händler transportiert.

Ketzersprache: Sprache der verfolgten Christen (hier auf den Charakter der Deutschen bezogen)

Klippen: Felsen im Meer in der Nähe der Küste;

Krankenhaus: Jemand der verletzt ist, wird ins Krankenhaus gebracht.

(sich) kümmern: sich um etwas sorgen;

Kutsche: eine Kutsche wird von Pferden gezogen;

Landstrich: Gegend;

Laster: eine schlechte Angewohnheit;

Liebkosung: streicheln, küssen und umarmen sind Liebkosungen;

Mais: Pflanze, die hoch wächst und gelbe Körner trägt, die als Nahrung benutzt werden;

Matrose: diejenigen, die helfen, damit das Schiff fahrtüchtig ist;

Mibtrauen: wenn man jemandem nicht vertrauen will;

mitsamt: zusammen mit;

Mündung: wo zwei Flüsse zusammentreffen;

Nässe: Regen bringt nässe mit sich;

Obrigkeit: derjenige, der das Sagen hat; Leiter/ Führer;

Paketboote: Boote, die Post transportieren;

Pfeiffen: Wind durch die Lippen blasen, der einen Ton erzeugt;

Piaster: Währungseinheit in Ägypten, Syrien, im Libanon und Sudan.

Predigt: ein Pfarrer gibt jeden Sonntag eine Predigt in der Kirche;

Priesterweihe:

Prügel: Schläge/Hiebe, die mit der Faust oder einem Schläger zugeteilt werden;

ratsam: wenn man jemandem einen Rat gibt, der gut ist;

rechnen: Im Mathematikunterricht muss ich viel rechnen.

Rechtskenntnis: ein Richter mub Rechtkenntnis haben, um über Recht oder Unrecht entscheiden zu können;

regelmäbig: Ich mub regelmäbig zum Zahnarzt gehen, damit meine Zähne gesund bleiben.

Regierungsform: bestimmte Form des Leitens und Führens eines Landes;

reiben: Papier kann man durch reiben in mehrere Teile teilen;

Reisegefährte: Jemand, der einen auf einer Reise begleitet;

Rückreise: Mein Urlaub ist vorbei, ich bin schon auf meiner Rückreise in die Heimat.

(sich) rüsten: sich auf etwas vorbereiten; sich fertig machen;

salzhaltig: etwas, das Salz enthält;

Sarg: worin Tote gelegt werden und dann beerdigt werden;

Saufen: heftiges Trinken;

Saugmücken: kleine Fliegen, die menschliches Blut saugen;

Schaden: Der Schaden war grob, nachdem das Unwetter viele Bäume ausgerissen hatte.

Schlupfwinkel: ein Ort, in dem man sich gut verstecken kann;

schmälern: etwas Breites schmaler machen;

Schmeichelei: wenn man jemandem gegenüber auberordentlich freundlich ist, um damit etwas zu bekommen, dab man sonst nicht bekommen hätte;

Schwindel: wenn sich einem der Kopf dreht;

Schwitzbad: Wenn es heib ist und man schwitzt, ist es wie in einem Schwitzbad.

Sehnsucht: Ich habe Sehnsucht nach meinem Geliebten, der viele Kilometer weit weg von mir wohnt.

seltener: nicht so oft;

Siegel: ein Brief wird mit einem Siegel verschickt, damit man feststellen kann, ob jemand den Brief geöffnet hat oder nicht;

Sittenlehre: Lehre über falsches und richtiges benehmen; Moral;

sonderbar: komisch, seltsam;

speisen: essen;

Spiegel: ein Glas, das Bilder reflektiert;

Strick: dicker Strang, mit dem man Sachen zusammen binden kann

Tagelohn: das Geld, das man am Ende des Tages für seine Arbeit erhält;

Tageslicht: Die Sonne scheint und gibt uns tagsüber Licht.

Taufe: ein Baby wird bald nach der Geburt getauft;

Toben: Stürmen; wenn das Wetter schlecht ist und es stark regnet und es stürmt wild;

überqueren: wenn ich den Flub trocken überqueren will, mub ich über die Brücke gehen;

übertreffen: gröber, besser,stärker sein als jemand/etwas anderes;

umzingeln: von allen Seiten umgeben werden;

unabhängig: ich brauche dein Geld nicht, ich bin unabhängig von dir.

Unerfahrener: Laie; jemand, der keine Erfahrung hat;

ungeladen: nicht eingeladen sein;

Ungleichheit: wenn etwas nicht eben und gleichmäbig ist;

unmenschlich: Eine Untat, die man keinem Menschen antun sollte.

(die) Unsrigen: andere Menschen, die zu unserer Gruppe gehören;

unstudiert: jemand, der nicht zur Schule gegangen ist und keine Ausbildung hat;

Unterhalt: hier: Verpflegung für die Reise;

Untertan: Ich bin ein Diener eine Königs, ich bin sein Untertan.

Untugend: schlechte Eigenschaft/Gewohnheit;

unüberwindlich: wenn einem etwas den Weg versperrt, wie zum Beispiel ein Baum über der Strabe, ist der Weg unüberwindlich;

ursprünglich: zu Beginn, anfangs;

verdächtig: jemand, der etwas stehlen will, verhält sich sehr verdächtig;

verhindern: Ich stellte ihm ein Bein und verhinderte, dab er das Rennen gewann.

verkneifen: zurückhalten;

verkriechen: sich unter einem Gegenstand vor etwas verstecken;

verlieren: Gegenteil von gewinnen; Ich habe die Wette verloren.

verpflegen: jemanden mit Essen und Trinken versorgen;

versäumen: verpassen; Ich bin zu spät aufgewacht und habe den Zug versäumt.

Verwaltung: Administration;

Verwandter: Familienangehörige, wie Onkel, Tante oder Cousins;

Verwirrung: Durcheinander; Chaos;

Verwunderung: Erstaunung; Ich war verwundert ihn zu sehen, ich hatte das nicht erwartet.

verzichten: Nein Danke, ich verzichte auf Schokolade.

verzuckert: mit Zucker versübt;

Vierteljahr: drei Monate sind ein Viertel des Jahres;

Vorrede: Die Rede, die vor der Erzählung geschrieben wurde.

Wartezeit: die Zeit, die man verbringt und auf ein Ereignis wartet;

weinend: wenn ich traurig bin und Tränen in den Augeb habe;

Widerstand: sich gegen etwas wehren, wenn man es nicht will;

wundgeritten: So lange geritten sein, dab man ganz wund ist;

Zaghaftigkeit: wenn man sich jemandem gegenüber schüchtern/vorsichtig verhält;

zapfen: hier: ein Loch in ein Fab machen, um das Wasser herauszubekommen;

Zaumzeug: Teil der Ausrüstung für Pferde;

zerlumpt: Kleidung, die alt, zerrissen und schmutzig ist;

zerreiben: etwas in kleinste Teile zerreiben;

Zügel: Ein Pferd wird mit Zügeln geleitet;

zurückfordern: etwas wiederhaben wollen;

Zurückgewiesene: diejenige, die nicht akzeptiert worden ist, sondern abgewiesen wurde;

Zurückhaltung: wenn man von jemandem Abstand hält;

zurückweisen: eine Gabe nicht annehmen;

Zuversicht: Vertrauen;

zwingen: jemanden (notfalls mit Gewalt) dazu bringen, etwas zu tun;